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  Online seit 08.09.2023, 14:58 Uhr

Magirus bringt mit M-Eye eine eigene Drohne auf den Markt


Das zusätzliches „Auge“ am Himmel liefert wertvolle Informationen, um fundierte Entscheidungen zu treffen – und das in Echtzeit. Zudem verschafft die Magirus Drohne nicht nur Feuerwehrleuten, sondern auch Helfern anderer Rettungs- und Hilfsorganisationen zusätzlich mehr Sicherheit im Einsatz.


ULM, Deutschland. Einsatzkräfte müssen in Notsituationen schnell und zielgerichtet reagieren können. Dafür ist ein umfassender Überblick über das Einsatzgebiet notwendig. Die Nutzung von Drohnen ist aufgrund des erheblichen Mehrwerts zur detaillierten Informationsbeschaffung mittlerweile aus der taktischen-operativen Einsatzleitung kaum mehr wegzudenken. Dabei ist eine UAV nicht nur autark zu sehen, sondern sollte nahtlos in bestehende Netzwerke integrierbar sein. „Dank der ausgereiften Technologie der Drohne M-Eye verfügen Einsatzkräfte über hochauflösende Bilder und Videomaterial zur Lageerkundung und Einschätzung der Gefahrensituation. So kann nicht nur das Risiko für die Rettungskräfte minimiert werden. M-Eye ermöglicht eine vollumfängliche Integration in das mobile, taktische Einsatznetzwerk Magirus TacticNet und ist damit ein wichtiges Bindeglied zwischen digitalen Systemen, Mensch und Technik am Boden. Idealerweise kann sie auch zur Begleitung von anderen unbemannten Fahrzeugen wie zum Beispiel Robotern wie dem Wolf R1 eingesetzt werden“, erklärt Marcel Kessler, Produktmanager bei Magirus.

Technische Daten und Fakten
Als leistungsstarker Quadrocopter mit einem maximalen Startgewicht von 4000 Gramm ist die Magirus M-Eye speziell für die Nutzung von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ausgelegt. Darüber hinaus verfügt die Drohne über einen Dual RTK Navigationssensor, der eine Positionsgenauigkeit im Zentimetermeterbereich erlaubt. Hinsichtlich der Flugzeit ist die Magirus Drohne mit einer maximalen Dauer von 68 Minuten herausragend in ihrer Klasse. Auch in Sachen Bedienbarkeit, Bildqualität und Datenübertragung ist die UAV von Magirus genau auf die Bedürfnisse und Anwendungszwecke der Feuerwehren und Rettungskräfte zugeschnitten. Weitere Funktionalitäten wie der KI-Trackingmodus, die Wegpunkt- Routenplanung und die Return-to-Launch-Funktion erweitern das breite Leistungsspektrum der M-Eye. Bei der Entwicklung baute Magirus auf die Kernkompetenzen und die bewährte Zusammenarbeit mit dem renommierten Partner Alpha Robotics.

Quelle: Magirus